Subwoofer von Merovinger Audio: geregelt, maßgeschneidert, wumms!
„Der MeroVinger Audio 1/38 ist ein hochmoderner Subwoofer mit allen Einstellmöglichkeiten, die man sich nur wünschen kann, und musikalischen wie dynamischen Fähigkeiten, die in allen Einsatzbereichen keinen Wunsch offenlassen.“
„Maximale Performance und extremer Tiefgang bei schier grenzenlosem Pegelreserven – der Merovinger Schwarzbart bietet ultimativen Musikspaß. Dazu erlaubt der Schwarzbart eine feinfühlige Kalibrierung per DSP auf die Raumakustik und spielt dank extremer Leistungsfähigkeit auf allerhöchstem Niveau!“
Premium Subwoofer von Merovinger – brachial auf den Punkt
Subwoofer von der Stange fand ich schon immer unsexy. Schließlich sind es gerade die „Tiefbass-Künstler“, die es visuell und akustisch optimal in den Raum zu integrieren gilt. Wandnähe oder Ecken-Platzierung sind wünschenswert, um Auslöschungen zu minimieren. Von daher ist es gut, wenn ein Unternehmen maßgenscheiderte Subs produzieren kann – wie Merovinger Audio aus München. Was noch wichtiger ist: dank hochwertiger Chassis und Elektronik hauen diese Woofer knackigen, brachialen Tiefton bis in tiefste Hertz-Gefilde raus, dass es eine Freude ist. Alles perfekt abgestimmt mit den Hauptlautsprechern (das macht der Trinnov bei mir), und der (Tief-)Bass klingt so, wie er muss.
Qualität aus deutschen Landen – die beginnt beim Chassis der Subwoofer
Machen wir uns nichts vor: beim Chassis sparen die meisten Subwoofer-Hersteller, die „von der Stange“ liefern. Merovinger setzt hier dagegen auf Qualität, und die zahlt sich aus meiner Sicht definitiv aus.
Bei den kleineren Serien kommen Treiber von Scanspeak oder Wavecor zum Einsatz. Ab 15 Zoll wird es dann interessant: diese Chassis lässt Merovinger (in Deutschland) genau nach seinen Wünschen fertigen. Ziel ist es, maximale Präzision bei enormen Hubreserven – bis zu 90 mm P-P X max. – zu erzielen. Natürlich sind diese „Wüstlinge“ massiv belastbar, sprich: sie sind quasi unkillbar.
Optionen für die (eingebaute) Elektronik in den Merovinger Subwoofern
- Analoges Eingangsmodul mit Lautstärkeregelung, Trennfrequenz (stufenlos) und wählbarer Flankensteilheit von 12 oder 24 dB, Phaseninvertierung. Das wäre die Wahl, wenn man die Hauptarbeit einen Trinnov verrichten lässt.
- DSP-Modul von Fouraudio, in Deutschland entwickelt und gefertigt: bis zu 25 frei wählbare Filter wie Bell, Shelf, Hochpass, Tiefpass etc. Beliebig viele Presets speicherbar für unterschiedliche Einmessungen oder Klangabstimmungen, Touch-Display etc. Das ist dann etwas für diejenigen, die die Subwoofer „manuell“ in ihr Setup integrieren.
Immer dabei: elektronisch geregelte Chassis per akustischer Rückkopplung bzw. Beschleunigungssensor. Diese Funktion bewirkt selbst bei einer Frequenzgang-Optimierung im Vorverstärker/Trinnov eine „Vor-Linearisierung“ und die optimiert die Gruppenlaufzeit. Ein Trinnov muss dann entsprechend weniger korrigieren.
Leistungsstarke Endstufen für die Subs
Als Endstufen verbaut Peter Werner in der Regel Module von Pascal, von 1.600 bis 3.200 Watt – auch hier sind individuelle Wünsche realisierbar bzw. das Optimum in Bezug auf den Einsatz abzustimmen.
So funktioniert die elektronische Regelung der Merovinger Subs
Die Regelung der Woofer ist ein gewisses Alleinstellungsmerkmal von Merovinger, zumindest hat Peter Werner diese perfektioniert. Der grundsätzliche Ansatz ist nicht neu und wurde vor vielen Jahren von Backes & Müller propagiert.
Ein paar Hintergründe zur Funktion des Ganzen: Der Frequenzgang wird über einen Soll-/Ist-Vergleich in Echtzeit analysiert. Dazu ist ein klitzekleines Mikrofon oder alternativ ein Bewegungssensor am Bass Chassis angebracht. Die Elektronik erfasst das Ist-Signal und ziet es vom Soll-Signal ab. Die resultierende Differenz gleicht die elektronische Schaltung aus.
Regelung wie ein Stabilitätssystem im Auto
Ein schöner Vergleich ist der Tempomat oder die elektronischen Stabilitätssysteme (z. B. „ESP“ oder „ESC“ genannt) im Auto. Denn genau wie dort korrigiert die Regelung NICHT erst im Nachhinein, sondern erkennt den „Fehler“ bereits in der Entstehung und korrigiert ihn viel schneller, als die menschlichen Sinne es wahrnehmen könnten. Im Subwoofer-Fall: bevor die resultierenden Schallwellen am Ohr sind. Es entsteht keine Latenz, die Elektronik ist um das Tausendfache schneller als die mechanische Bewegung.
Noch wichtiger ist das Resultat der Regelung: Der Frequenzgang verläuft von 15 Hz (manche wollen auch 11 Hz …) bis 120 Hz nahezu linear. Da bleibt für den Trinnov dann gar nicht mehr sooo viel zu tun, oder doch? Richtig: die zeitliche Abstrahlung im Zusammenspiel mit den anderen Lautsprechern ist weiterhin das A und O für eine homogene Wiedergabe, von daher hat jedes Rädchen im System seinen Sinn.
Der Frequenzgang ist aber nur ein Faktor: Der Bass gewinnt insgesamt an Präzision, der Nachhall wird reduziert, die Gruppenlaufzeit ist messbar besser als ohne die Regelung (das habe ich natürlich nachgemessen). Alles in allem also eine Option für noch bessere Impulswiedergabe, die man sich gönnen kann – oder sollte.
Aktuelle Preisliste für Premium Subs
Beispiele für Gehäusevolumen der Merovinger Subs
- 12 Zoll: 40 bis 60 Liter (grob: ein 40 cm Quader)
- 15 Zoll: 70 bis 120 Liter (grob: ein 45 cm Quader)
- 18 Zoll: 120 bis 160 Liter (grob: ein 50 cm Quader)
- 21 Zoll: 145 bis 180 Liter (grob: ein 60 cm Quader)
Das sind nur grobe Richtwerte, je nach Leistung der Endstufe geht es ggf. noch kompakter, aber dafür ist Merovinger ja eine deutsche Manufaktur: mit dem Kollegen lässt sich gut reden, Humor hat er zudem auch.
Deine Anfrage zu Merovinger Lautsprecher und Subwoofern
Alle Felder sind Pflichtfelder. Zu den Datenschutz-Bestimmungen