Screen Research Leinwände: akustisch transparent für das perfekte Audio-Erlebnis im Heimkino
Das Leinwand-Tuch für Heimkino-Fans mit hohem Anspruch an Klang
In meiner persönlichen Heimkino-Odyssee war einer der wesentlichen Fortschritte, auf eine akustisch transparente Leinwand zu wechseln. Wenn sich der Center auf Ohrhöhe befindet, ist das eine andere Liga. Wenn man bei Dialogen vorher (mit Center auf dem Boden) kleinen Hunden zuhörte, sind es nun tatsächlich Menschen, die da sprechen! Selbst das 3-D-Rempapping vom Trinnov gleicht das nicht zufriedenstellend aus, denn das Routing auf L/R hat zur Folge, dass ein Teil des Center-Klangs in Richtung Phantom-Center geht …
Das ist noch nicht alles: Das Gewebetuch Clearpix (Ultimate White oder 4K) der Screen Research sorgt dafür, dass das Gänsehaut-Feeling und die uneingeschränkte Räumlichkeit der Musikwiedergabe erhalten bleiben. Dies ist der Vorteil gegenüber mikroperforierten Tüchern. (Die aber, das muss man fairerweise sagen, in Sachen Bildschärfe überlegen sind. Und insbesondere im Zusammenspiel mit einem DLP-Beamer wie dem Sim2 Chrystel 4 SH ggf. die bessere Wahl sind.)
Du hast höchste Ansprüche an den Klang in deinem Heimkino und definierst dein Film-Erlebnis zu 50 % über den Sound? Du willst eine absolut realistische Center-Wiedergabe? Du stehst auf (Live-)Konzerte oder Musikfilme? Dann denke ernsthaft über eine Leinwand von Screen Research mit Clearpix-Tuch nach!
„Screen Research bietet mit der ClearPix Ultimate Weiß 0,75 die beste akustische Transparenz, die wir bislang bei schalldurchlässigen Leinwänden getestet haben. Die Bildqualität ist ebenfalls auf Referenz-Niveau.“
„Ich war angenehm überrascht, wie gut das ClearPix-Tuch funktioniert, wenn es vor einem Lautsprecher platziert wird. Es hält, was die Werbung verspricht … Es ist ein großartiges Produkt!“
Das Tuch macht die Musik – das Screen Research Clearpix rockt!
Ich habe es oben angedeutet: Wer sich eine akustisch transparente Leinwand zulegt, hat die Wahl zwischen Mikroperforation oder Gewebe. Ich vereinfache es mal: wer höchste Ansprüche ans Bild hat, nimmt das Erstere, ebenso wie die audiophilen Heimkino-Besitzer über 55 Jahre, denn dann hören sie über 10 kHz eh nix mehr.
Die audiophilere Fraktion ist dagegen mit einem Gewebetuch wie dem Screen Research Clearpix besser aufgehoben, denn hier treten keine Kammfilter-Effekte auf. D. h., dass der Schall von den Lautsprechern, der aufs Leinwand-Tuch trifft, eben nicht reflektiert wird und sich überlagert. Des Weiteren ist die Gewebestruktur so gut, dass selbst über 10.000 Hz lediglich ein Amplituden-Abfall von < 1 dB auftritt. Mikroperforierte Tücher leiden hier unter 5 dB.
„Kann das dann der Trinnov nicht ausgleichen?“, fragt man an der Stelle vielleicht. Bis zu einem gewissen grad ja, aber Kammfilter-Effekte treten auch auf, wenn der Schall von Lautsprechern hinter der Leinwand abgestrahlt wird, man hat mit zunehmender Frequenz eine enorme Zackigkeit, die je nach Ohrposition stark variiert. So etwas kann man mit einer 1/24 Auflösung in der Trinnov-Frequenzgang-Darstellung ablesen.
In jedem Fall würde ich bei der Entscheidung für ein mikroperforiertes Tuch eine Stewart-Leinwand empfehlen, die haben nämlich die meisten Löcher pro Quadratmeter und sind insgesamt einfach Premium. Punkt. Bei den Gewebetüchern sehe ich Screen Research vorne, deshalb fokussiere ich mich hier auf diese. (Screen Research hat natürlich auch perforierte Varianten.)
Die folgenden Diagramme berücksichtigen im Übrigen nicht das BlackBacking der Screen Research Leinwände Das empfehle ich aber je nach Wandfarbe bzw. -beschaffenheit. Damit fängst du Bild-Reflexion ein, die von helleren Wänden/Möbeln oder insbesondere Fenstern zurück auf die Leinwand geworfen werden. Mit diesen schwarzen, schalldurchlässigen Tüchern, die automatisch mit der Leinwand herunterfahren, beträgt der Lautstärke-Verlust ca. 1,5 dB mit. Auch sehr gut.
Eine noch bessere Option fürs BlackBacking biete ich exklusiv an: den BlackBacking-Stoff von R-T-F-S. Damit kommt man beim Ultimate White Tuch auf einen Wert von nur 1 dB Verlust bis 20.000 Hz, also nochmal 0,5 dB besser! Preislich sogar identisch :-)
Frequenzverlauf und Gain beim Clearpix Ultimate White
Frequenzverlauf und Gain beim Clearpix 4K White
Hinweis zu den Mess-Ergebnissen der Leinwand-Tücher
Die akustische Transparenz wird mit Messungen der Impulsantwort geprüft (Sinus-Sweep und acht Mal wiederholt. Ein Messmikrofon wird in einem Abstand von 1 m vom Lautsprecher aufgestellt. Zunächst misst das System sich selbst und die Umgebung, und das Ergebnis wird als Übertragungsfunktion für nachfolgende Messungen verwendet.
So erhält man einen flachen Referenz-Frequenzgang von 80 Hz–22 kHz (0 dB-Linie). Dann wird ein Quadratmeter Leinwand-Material vor dem Lautsprecher platziert und gemessen. Die gezeigten Ergebnisse sind die Abweichungen vom linearen Frequenzgang.
Farb-Echtheit und feinste Gewebe-Struktur der Leinwände
Auch in Sachen Farb-Abbildung sind die Clearpix-Tücher top, nicht zuletzt sind sie für hochaufgelöste UHD-Signale optimiert. Kein Hot-Spot, wie bei zahlreichen High-Gain-Leinwänden, kein Moiré-Effekt, dafür einheitliches Weiß. Sicher trägt zur tollen Abbildungsqualität auch bei, dass das Tuch extrem plan liegt. Das Tension-system bei den Motorleinwänden spannt das Tuch horizontal und vertikal.
Nicht umsonst sind die Clearpix-Tücher THX- and ISF-zertifiziert.
Was man prüfen sollte, ist die Sichtbarkeit der Gewebestrukturen. Wenn jemand sehr empfindliche Augen hat, könnten folgende Rahmen-Parameter problematisch sein:
- Leinwand-Abstand zum Sitzplatz < 3 Meter (nur beim Clearpix 4K-Tuch, das Ultimate besitzt ab 2 Meter keinerlei Einschränkung). Ich sitze bei meinem Clearpix 4K 3,50 Meter weg und sehe 0,0 davon.
- Beamer-Lichtleistung > 5.000 Lumen
Die verschiedenen Bauarten der Screen Research Leinwände
Screen Research bietet eine ungeheure Vielfalt an Leinwand-Optionen, ich werde hier nur die wichtigsten listen. Bei speziellen Anforderungen lohnt sich also eine Anfrage!
Motor-Leinwände für Wand- oder Decken-Montage (on-wall, on-ceiling, in-ceiling)
Rahmen-Leinwände aus Aluminium
Es gibt im Übrigen auch Rahmenleinwände ohne sichtbaren schwarzen Rahmen, sondern lediglich mit einer „hauchdünnen“ Umrandung.
Maskierungsoptionen für Screen Research Motor-Leinwände
- Supreme MMS2-L1 und Supreme MM2-L1-IS: Hauptformat 2,35 : 1 (Cinemascope) und Maskierungsformat 1,78 : 1 (also 16 : 9 mit Maskierung rechts und links); 1 Preset
- Supreme MMS2-T und Supreme MM2-T-IS: Hauptformat 1,78 : 1 und Maskierungsformate bis zu 2,40 : 1 (Maskierung von oben); 3 Presets
- Supreme MMS2-4-IS: Hauptformat 1,78 : 1 und Maskierungsformate von 1,33 : 1 bis zu 2,40 : 1 (Maskierung von oben und von den Seiten); 3 Presets
Die Rahmenleinwände können ggf. sogar von allen vier Seiten maskiert werden (siehe Icon oben).
Leinwand-Größen und Preis-Range
Anmerkung: Nicht verwirren lassen, die Leinwand-Größen sind in Zoll für die Bildbreite angegeben, nicht für die Diagonale. Beispiel: Eine 120 Zoll breite Leinwand besitzt bei 16 : 9 eine Diagonale von rund 138 Zoll.
Mögliche Dimensionen für Motorleinwände von Screen Research
Zusätzliche Dimensionen für Rahmenleinwände von Screen Research
Ob es die jeweiligen Größen tatsächlich gibt, hängt auch von der Art des Rahmens ab, insbesondere, ob es ein sichtbarer Rahmen ist oder nicht. Letztere Variante lässt nur begrenzte Breiten (ca. 130 Zoll) zu. Und eines sei noch angemerkt: Screen Research ist auch im Installer-Bereich tätig und liefert für „echte“ Kinos Leinwände aus, die über 20 Meter breit sein können und dann ein deutlich 6-stelliges Preisschild haben …
Breite in Zoll | ca. Breite × Höhe (21 : 9) | ca. Breite × Höhe (16 : 9) |
---|---|---|
170 | 432 × 184 cm | 432 × 243 cm |
180 | 457 × 195 cm | 457 × 257 cm |
190 | 483 × 205 cm | 483 × 271 cm |
200 | 508 × 216 cm | 508 × 286 cm |
210 | 533 × 227 cm | |
220 | 559 × 238 cm | |
230 | 584 × 249 cm | |
240 | 610 × 259 cm | |
250 | 635 × 270 cm | |
260 | 660 × 281 cm |
Die Größen sind ca.-Angaben für die sichtbare Bildgröße, bei der Konfiguration gibt es noch die Möglichkeit, eine individuelle Bildbreite einzugeben. Damit kannst du deine individuelle Leinwand maßgeschneidert produzieren lassen.
Gerne konfiguriere ich für euch die Wunsch-Leinwand von Screen Research. Hier eine Beispiel-Konfiguration als PDF zum Download!
Preise der Screen Research Leinwände
Soviel Platz habe ich hier nicht :-) Spaß beiseite: Aufgrund der vielen Größen, Formen und Ausstattungsoptionen wäre es nicht übersichtlich, hier alle Preise zu listen. Deshalb nur einige Anhaltspunkte, um eine grobe Orientierung zu erhalten. Ausstattung bei den Beispielen immer mit Premium-Tuch Ultimate White inklusive BlackBacking:
- Supreme Rahmenleinwand mit 2,54 Meter Bild-Breite: 3.780Euro
- Maskierte Rahmenleinwand mit 3,55 Meter Bild-Breite: ca. 9.980 Euro
- Motorleinwand mit 2,54 Meter Bild-Breite: 5.780 Euro (mit Maskierung von oben: 7.990 Euro)
- Motorleinwand mit 3,55 Meter Bild-Breite: 8.980 Euro (mit Maskierung von oben: 11.980 Euro)
Endlich schwarze Gehäuse und Fallstäbe – Screen Research Leinwände machen auch in Wohnräumen eine gute Figur
Mich persönlich stört es massiv, wenn Heimkino-Leinwände nur mit weißen Gehäusen erhältlich sind und ebenso weiße Fallstäbe haben. Bei Premium-Herstellern wie Screen Research sind selbstverständlich alle Optionen denkbar und kosten auch keinen Aufpreis.
Lediglich bei den In-Ceiling-Varianten ist kein schwarzes Gehäuse möglich, was denke ich verschmerzbar ist :-)
Weitere Gestaltungsoptionen und Hinweise
- Die Kabel der Motor-Leinwände gehen immer von der linken Seite ab.
- Reverse-Roll-Varianten sind möglich bei Projektion von hinten.
- Der maximale Vorlauf hängt von der Bauart, vom verwendeten Tuch und der Größe ab. Es sind im Maximum ca. 140 cm und im Minimum ca. 25 cm möglich. Je größer die Leinwand, desto geringer fällt der maximale Vorlauf aus.
Spannend: das patentierte Spann-System von Screen Research für beste Planlage
In der Regel arbeiten Leinwände mit einem einzelnen Gewicht, um die Tuch-Spannung zu gewährleisten.
Screen Research nimmt deren zwei, und die sind voneinander entkoppelt, indem eines im anderen untergebracht ist:
- Ein Gewicht übt die Kraft ausschließlich in vertikaler Richtung aus.
- Das zweite ist an den Kanten der Leinwand befestigt und übt nur eine seitliche Kraft aus.
- In der ausgefahrenen Position wirken die Gewichte unabhängig voneinander.
- In allen Bewegungszuständen bewegen sie sich als Einheit.
Vorteile des patentierten „TFX Floating Tab-Tensioning Systems“
- Beste Planlage
- Beschädigungen der Rollenanordnung sind ausgeschlossen
- Steifere Gewebe sind möglich, mit wiederum besseren Projektions- und Klang-Eigenschaften (s. o.)
Steuerungsoptionen und Downloads
Infos zur Montage und Steuerung der Motor-Leinwände von Screen Research
- Halterungen für die Decken-/Wandmontage enthalten
- Unabhängige Motoren, extrem leise und mit thermischem Überlastungsschutz
- Große Auswahl an Eingangsprotokollen: 12V-Trigger, Infrarot, Funkfrequenz, RS232 und TCP/IP
- MCS-Softwareprogramm für PC: Neu-Kalibrierung der werkseitigen Voreinstellungen oder Änderung der festgelegten Maskierungsverhältnisse möglich
Downloads zur Leinwand-Steuerung
Downloads zur Motor-Steuerung
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Über die Firma Screen Research
Screen Research wurde 2001 in Frankreich gegründet und im Oktober 2010 von der Adeo-Gruppe aus Italien übernommen. Die Produktion findet seit 2011 ausschließlich in Polen statt. Das Ziel von Screen Research ist seit jeher, Bild UND Ton perfekt zu verschmelzen – für das perfekte Heimkino-Erlebnis.
Screen Research hat die Qualität seiner Leinwände kontinuierlich gesteigert – dank der Expansion und der intensivierten Forschung und den perfektionierten Produktionsprozessen.
Heute ist Screen Research eine der wenigen Highend-Marken im Leinwand-Heimkino-Sektor. Leider kann die Website des Unternehmens nicht mit der Leinwand-Qualität mithalten, ich verlinke sie trotzdem – der Vollständigkeit halber: