Externe DA-Wandler zur weiteren Klangsteigerung von Trinnov Vorverstärkern
Die von empfohlenen Wandler habe ich allesamt ausgiebig getestet. Ich versuche, Geräte in verschiedenen Preis- und Leistungsstufen Geräte anzubieten, die jeweils einen hohen Gegenwert zum eingesetzten Budget liefern.
Allesamt bieten sie eine klangliche Steigerung im Vergleich zu den eingebauten DACs in Trinnov Amethyst bzw. Trinnov Altitude 16 und Trinnov Altitude 32, insbesondere in den Disziplinen:
- Räumlichkeit (in Breite und vor allem Tiefe)
- Feinauflösung und Feindynamik
- Natürlichkeit (Instrumente klingen echter, greifbarer, Holz wird zu Holz und verliert die letzten Reste Metall)
- Ortbarkeit
- Präzision
- Seidigkeit (ohne die Direktheit zu verlieren; harsche S-Laute werden sanfter, Geigen-Striche weniger aggressiv)
Es ist (leider) so, dass die Verbesserungen zunehmen, je mehr man investiert. Ich könnte zwar noch Lösungen deutlich über 10.000 EUR herauspicken, aber irgendwann ist aus meiner Sicht das Ende der klanglichen Fahnenstange erreicht. Da geht es dann nicht um „noch besser“, sondern um individuelle Vorlieben (auch was das Äußere der Geräte und die Marke angeht).
Im Übrigen sind es keine klanglichen Welten, wie sie sich bei Raumkorrektur an/aus oder WaveForming an/aus mit Trinnov auftun. Aber für audiophile Hörer ist es das letzte Puzzlestück zum perfekten Musik-Genuss. Ich selber würde nie mehr ohne externen DAC Musik hören wollen – meine persönliche Wahl fiel auf Acousence.
Acousence multi-dac (ab 6.780 €)
2 bis 6 wohl-wandelnde Kanäle im äußerst kompakten Gehäuse – multi-dac von Acousence ist eine modulare Lösung, die insbesondere für Mehrwege-Aktivsysteme perfekt geeignet ist. Es gibt zwei Qualitätsstufen: den normalen multi-dac und den multi-dac reference. Einen fantastischen AD-Wandler kann man ebenso integrieren – für Analog-Hörer, die das Beste wollen.
Canor DAC 2.10 (3.850 €)
Reiner DAC – und wie! Röhren-Ausgangstufe trifft Sabre-Chip.
Das einzige Röhren-Gerät auf dieser Seite – vielleicht, weil es die negativen Vorurteile gegenüber Röhren entkräftet: Konturierter, punchiger Bass, keine Verfärbungen, sondern Natürlichkeit und Echtheit. Aber ein bissl Wärme isses dann doch: im Grundton, was der emotionalen Komponente gut tut.
Linnenberg Satie (9.400 €)
Referenz-DAC aus deutscher Fertigung, auch als Vorverstärker verwendbar.
Dieser DA-Wandler passt nicht nur optisch (in silber und sehr dunklem Grau analog in etwa der Trinnov Farben) perfekt zu den Trinnov Geräten. Die Satie von Ivo Linnenberg ist einer meiner alltime Favourites, was DA-Wandler angeht, ähnliches Niveau wie Acousence, an einigen Stellen mag er „gefälliger“ klingen, der Acousence vielleicht noch näher an der Wahrheit. Geschmacksache, beides rockt.
Musical Fidelity M6x DAC
Preis-Leistungs-Tipp: ein hörbares Upgrade für 2.390 Euro!
Dass ein DAC für den Kurs so gut klingen kann, hätte ich nicht gedacht. Musical Fidelity hat mich eines Besseren belehrt. Im Vergleich zum Trinnov-internen Wandler wird die Bühne breiter und tiefer, die Luftigkeit und Durchhörbarkeit nimmt zu, die Feinzeichnung profitiert. Achtung: im Herbst kommt der M8x DAC zu 4–5 TEUR.
Weitere DACs
Es gibt weitere fantastische DACs, zu denen ich noch keine detaillierte Beschreibung verfasst habe, die mich aber überzeugt haben:
- Progressive Audio DAC 992 und DAC Reference
- Musical Fidelity NuVista DAC
Auch diese könnt ihr über mich beziehen.
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