MeroVinger Stingray Subwoofer – für WaveForming, und wo es sonst noch flach sein muss
Stingray 12, Stingray 15, Stingray 18 – performant, brachial, hubstark und flach
Trinnov WaveForming ist ein Gamechanger bei der Bass-Performance – sowohl im Heimkino, als auch – ja, das müsst ihr hören! – für Stereo-Fans, die nach Perfektion streben. Diese innovative Technologie setzt voraus, dass sowohl vorne als auch hinten mindestens zwei Subwoofer stehen – oder noch besser in einem bestimmten Toleranzbereich an die Wand montiert sind. Wie viele, das hängt von Raumbreite und -höhe ab.
Die neue Trinnov Software-Version steht in Kürze der Allgemeinheit zur Verfügung. Und wer ein professionell eingemessenes WaveForming Setup gehört hat, beginnt in der Regel sofort mit der „Subwoofer-Platzierungs-Planung“.
Genau das war und ist der Anstoß für MeroVinger Audio, die Subwoofer-Serie „Stingray“ ins Leben zu rufen, die perfekt für WaveForming geeignet ist:
- 3 verschiedene Größen: Stingray 12 (12 Zoll), Stingray 15 (15 Zoll) und Stingray 18 (18 Zoll)
- Verschiedene Chassis-Qualitäten und -Tiefen für mehr Flexibilität bei Aufstellung und für den Geldbeutel
- Sehr performant, mit ausreichend Hub (der WaveForming Algorithmus verwendet z. T. extreme Filter)
- Äußerst kompakte Gehäuse für jede Größe, nur 13 bis 29 cm tief: Mehr Flexibilität in der Aufstellung/Montage, um sowohl andere Heimkino-Lautsprecher nicht von ihrem idealen Platz zu verdrängen und gleichzeitig die Trinnov Vorgaben einzuhalten
- Ausgelagerte Endstufen
- für bequemere Kabel-Verlegung ohne Stromanschluss
- um das Gehäusevolumen zu reduzieren
- um ggf. vorhandene Endstufen flexibel einsetzen zu können
- Gain für WaveForming optimiert
- Rein analoge Regelung/Vorentzerrung via MeroVinger EQ oder MeroVinger Sensor-Regelung
- für Linearisierung des Frequenzgang im kompakten Gehäuse
- für Vermeidung von Delay (wie es bei DSP-Woofern der Fall ist – Trinnov empfiehlt aus diesem Grund auch keine externen DACs für die WaveForming Subwoofer)
- für die Optimierung des Ein- und Ausschwing-Verhaltens des Chassis: bessere Gruppenlaufzeit, mehr Präzision (nur bei Sensor-Regelung)
- Lautsprecher-Terminals unten oder an der Seite
- Bündig ins Gehäuse integrierte Metall-Aufhänger, sodass die Woofer ohne Abstand an der Wand hängen können (Füße für den Boden gibt es natürlich auch, z. B. für ein WaveForming Array am Boden)
- Wunschmaße fürs Gehäuse möglich (im Rahmen bestimmter Volumina)
Natürlich sind die MeroVinger Stingray Subwoofer auch für den „normalen“ Einsatz im Wohnzimmer oder Heimkino geeignet. Also für Nicht-Trinnov-Setups, die man in Sachen Bass optimieren will. Gerade bei der Integration ins Wohnzimmer ist die kompakte und flache Bauweise vielleicht ein wesentlicher Vorteil, um die bessere Hälfte für das Vorhaben zu gewinnen …
Gerade mal 21 cm Tiefe besitzt der MeroVinger Stingray 15 Subwoofer mit „Premium Chassis extra flach“. Der passt gut hinter eine Leinwand. A propos: Ich empfehle bei Standard-Tüchern > 25 cm Abstand zum Tuch, bei schalltransparenten Tüchern > 10 cm.
Wall of Bass: wandnahe Subwoofer und ihre Vorteile
Unabhängig von WaveForming sind Subwoofer an der (harten) Wand vorteilhaft:
- Je näher ein Woofer an der (harten) Wand steht, desto überwältigender, linearer und brachialer der Klang. Den OnWall-Effekt nehmen wir mit!
- Überhöhungen im Frequenzgang? Kein Problem: Wir korrigieren aktiv – was wir bei Auslöschungen aber nur sehr begrenzt können. Und die wiederum werden bei wandnaher Aufstellung reduziert. Dort machen frühe Reflexionen (der Grund für Auslöschungen) weniger Unfug.
Das ist im Übrigen auch der Grund, warum ich Kompakt-Lautsprecher bzw. Satelliten im Zusammenspiel mit gut platzierten, zeitlich perfekt eingebundenen Subs jedem noch so teuren 3- oder Mehrwege-Lautsprecher vorziehe.
Tiefgang, Pegel und wenig Volumen: analoger EQ und Regelung erklärt
Das Geheimnis hinter der Tiefbass-Performance von MeroVinger Subwoofern liegt in der hauseigenen Regelung. Diese ist sensorbasiert (früher war es ein Mikrofon), und dieser Sensor wird in die Lautsprecher-Membran eingearbeitet.
Und so funktioniert’s: Die Regelung analysiert den Frequenzgang über einen Soll-/Ist-Vergleich in Echtzeit, die Daten liefert der Sensor. Das Ist-Signal subtrahiert die Elektronik vom Soll-Signal und gleicht die Differenz aus. Gleichzeitig wirkt sich diese Chassis-Regelung positiv auf die Gruppenlaufzeit der tiefen Frequenzen aus.
Das Anbringen des Sensors ist aufwändig, und deshalb kosten Subwoofer mit Regelung einfach mehr.
Analoges EQ-Modul
Damit es für die Stingray 12 und Stingray 15 auch kostengünstigere Lösungen gibt, hat MeroVinger als Alternative einen analogen EQ zur Vorentzerrung entwickelt, sprich: Auch hier tritt keine Latenz auf. Im Vergleich zur Regelung fällt aber die aktive Membran-Kontrolle weg.
Wer aufgrund eines sehr hohen Room-Gains eine sehr starke Überhöhung tiefer Frequenzen misst, greift auf den 3-stufigen Hochpass-Filter zurück, der bei einigen der Modelle in der Endstufe integriert ist. Ansonsten lässt sich das sehr einfach digital im Vorverstärker erledigen: bei Trinnov konkret im Aktiv-Weichen-Setup.
MeroVinger Stingray 12: technische Daten, Varianten und Preise
Technische Daten der zugehörigen MeroAmp 12 Endstufen
MeroVinger Stingray 15: technische Daten, Varianten und Preise
Technische Daten der zugehörigen MeroAmp 15 Endstufe
MeroVinger Stingray 18: technische Daten, Varianten und Preise
Technische Daten der zugehörigen MeroAmp 18 Endstufe
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