Phonokabel von MK Analogue
Müssen Phonokabel ein Vermögen kosten? Wenn man die Kabel von MK Analogue gehört hat, muss man diese Frage zwangsläufig mit „nein“ beantworten. Die Kabel sind störungsfrei, solide, mit geringer Kapazität. Sie transportieren genau das, was der Tonabnehmer aus den Rillen kitzelt.
Und trotzdem gibt es Analog-Fans, die ein größeres Budget für Kabel einplanen und schlicht das Beste vom Besten wollen. Auch dafür hat MK Analogue eine Lösung: Und zwar fiel die Wahl auf die Furutech NCF Steckverbinder. Hier werden durchgehend Hohlstecker verwendet, die mit einem speziellen Kunststoff ausgefüllt sind, was wohl einerseits die Kontaktstifte dämmt und andererseits elektrische Aufladung verhindert bzw. neutralisiert. Auch der gesamte Isolierkörper des Steckers besteht aus diesem Material.
Dieser Aufbau macht sich klanglich bemerkbar: noch mehr Luft, Leichtigkeit, Souveränität. Die letzten Micro-Details werden herausgearbeitet, die Feindynamik profitiert. Die Unterschiede sind nicht gravierend, und eine Kette muss sie erstmal reproduzieren können, aber eben doch hörbar.
Diese Stecker kosten leider sehr viel und ihre Verarbeitung ist deutlich aufwändiger. Sie werden nicht gelötet, sondern mit speziellen Aderendhülsen verschraubt.
5-Pol Din auf XLR – symmetrische Verbindung vom Tonarm zum Übertrager

Mit diesem Kabel geht es vom Tonarm in den Übertrager – vollsymmetrisch, sofern letzterer das kann und entsprechende Anschlüsse bietet. Leider gibt es außer den Step-ups von MK Analogue nur wenige Kandidaten am Markt, die das symmetrische Prinzip beim Übertrager berücksichtigen. Eine Variante des My Sonic Lab Übertragers fällt mir noch ein, und der T-2000 von Phasemation, dann wird es schon dünn …
Wie auch immer: Für diese Verbindung ist das MK Analogue Phonokabel die Wahl.
Den 5-Pol. DIN-Stecker gibt es in mehreren Varianten (auch innerhalb des Standard-Kabels). Ziel ist es, dass der Anschluss kein Spiel hat und optimal sitzt: 11,9 mm (van den Hul und Furutech) sowie 12 mm (Carbon) stehen zur Auswahl. Am besten, man misst den Durchmesser des Anschlusses vorab mit der Schieblehre aus.

Dieser Stecker sitzt fantastisch – bei 80 % aller Tonarme ...

Die Alternative für gewinkelte Anforderungen oder geringeren Durchmesser bei sehr engen Tonarm-Kabel-Schäften: z. B. Jelco, SME, GrooveMaster

Die Premium-Variante mit Furutech Stecker, den es auch in gewinkelter Form gibt (+ 25 €)
XLR auf Cinch/RCA
Vom symmetrischen Übertrager zum unsymmetrischen Phono MM-Eingang. Oder vom symmetrischen Plattenspieler-Ausgang wie beim Thorens TD1601 / TD1600 zum unsymmetrischen Phonovorverstärker.
MK Analogue denkt das symmetrische Ideal in der Standard-Variante „bis zum Ende“. Denn die verbauten Cinch-Stecker von Puresonic haben zwei getrennte Masse-Anschlüsse, d. h. erst beim Stecken auf die Cinch-Buchsen werden Masse und Minuspol zusammengeschlossen.


Cinch/RCA auf XLR
Vom Tonarm-/Plattenspieler-Ausgang mit Cinch-Buchsen und separater Masse-Leitung zum Übertrager oder zum symmetrischen Phonovorverstärker. Oder vom Phonopre in einen symmetrischen Vorverstärker (Variante ohne Masseführung vgl. Bild der Furutech Variante).
Diese Cinch-Ausgänge sind in der Regel „symmetrisch“ verlötet, und genau darauf ist dieses Kabel ausgelegt.
Diese Kabellänge sollte bestenfalls unter einem Meter betragen.


XLR auf XLR
Ein
Dieses Kabel kann von einem Plattenspieler mit symmetrischen Ausgängen (wie dem o. g. Thorens TD1600) zum symmetrischen Übertrager oder Phonovorverstärker geführt werden. Letztere Variante kommt in der Praxis eher selten vor, da die meisten Phonovorstufen unsymmetrische Eingänge besitzen. Aber z. B. ein Soulnote E3 oder ein Canor Asterion V2 haben symmetrische Eingänge, genauso wie die Linnenberg Johann Sebastian Bach.
Cinch auf Cinch
Für unsymmetrische Verbindungen, z. B. Cinch-Ausgang am Tonarm/Plattenspieler und Cinch-Eingang am Phonovorverstärker. Im Übrigen auch zwischen anderen Geräten einsetzbar und eine Möglichkeit, viel Klang für wenig Geld herauszuholen (die Furutech Variante, die es hier natürlich auch gibt, mal außen vor).
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