Phonokabel von MK Analogue – Best Buy für Analog-Liebhaber

Müssen Phonokabel ein Vermögen kosten?  Wenn man die Kabel von MK Analogue gehört hat, muss man diese Frage zwangsläufig mit „nein“ beantworten. Die Kabel sind störungsfrei, solide, mit geringer Kapazität. Sie transportieren genau das, was der Tonabnehmer aus den Rillen kitzelt. Ich habe die Phonokabel von MK Analogue mit Exemplaren verglichen (blind), die z. T. ein Vielfaches kosten. Sie spielten (mindestens) auf Augenhöhe, und deshalb sind die Phono-Kabel von MK Analogue für mich ein Best Buy.

Auch toll: MK Analogue setzt auf Wunsch auch Sondervarianten um, z. B. ODU-Stecker für die symmetrische Verbindung des Übertragers SUT-1L zum Phono-Eingang eines Audiospecials Phonolab).

5-Pol Din auf XLR – symmetrische Verbindung vom Tonarm zum Übertrager

Mit diesem Kabel geht es vom Tonarm in den Übertrager – vollsymmetrisch, sofern letzterer das kann und entsprechende Anschlüsse bietet. Leider gibt es außer des MK Analogue SUT-1L nur wenige Kandidaten am Markt, die das symmetrische Prinzip beim Übertrager berücksichtigen. Eine Variante des My Sonic Lab Übertragers fällt mir noch ein, und der T-2000 von Phasemation, dann wird es schon dünn …

Wie auch immer: Für diese Verbindung ist das MK Analogue Phonokabel die Wahl, wenn man auf sehr hohe Qualität zum fairen Preis steht.

Der 5-Pol. DIN-Stecker gehört zu den dickeren seiner Zunft (12 mm Durchmesser), deshalb sitzt er hervorragend – das ist die Rückmeldung der Kunden.

Nur für den Schaft des Groovemaster III ist der Stecker tatsächlich zu groß. Wenn man sich einen solchen Arm neu anschafft, ist das kein Problem, dann wird das kostenlos von Audio Creative umgesetzt. Alternativ verwendet MK Analogue einen van den Hul Stecker, der im Durchmesser minimal kleiner ausfällt (11,9 mm) und qualitativ ebenbürtig ist.

XLR auf Cinch/RCA – vom symmetrischen Übertrager zum unsymmetrischen Phono MM-Eingang

Dieses Kabel verbindet einen symmetrischen Übertrager mit einem – sagen wir ruhig: klassischen – Phonovorverstärker, der ausschließlich Cinch-Eingänge bietet. Ob klanglich wirklich relevant oder nicht: MK Analogue denkt das symmetrische Ideal bis zum Ende. Denn die verbauten Cinch-Stecker von Puresonic haben zwei getrennte Masse-Anschlüsse, d. h. erst beim Stecken auf die Cinch-Buchsen werden Masse und Minuspol zusammengeschlossen.

Diese Kabellänge sollte im Idealfall unter einem Meter betragen.

Cinch/RCA auf XLR – vom Tonarm mit Cinch-Buchsen zum Übertrager

Dieses Kabel verbindet Cinch-Buchsen am Plattenspieler-Laufwerk bzw. Tonarm mit dem Übertrager. Diese Cinch-Ausgänge sind in der Regel „symmetrisch“ verlötet, und genau darauf ist dieses Kabel ausgelegt.

Diese Kabellänge sollte ebenfalls unter einem Meter betragen.

XLR auf XLR – symmetrische Phonoverbindung

Mit diesem Kabel verbindest du einen symmetrischen Übertrager wie den von MK Analogue mit deinem symmetrischen MM Phonovorstärker. Diese Variante kommt in der Praxis eher selten vor, da die meisten Phonovorstufen unsymmetrische Eingänge besitzen. Aber der ganz große Canor hat symmetrische Eingänge, genauso wie die Linnenberg Johann Sebastian Bach.

Daten zu den MK Analogue Phonokabeln